Achtung!
Bei der theoretischen Prüfung zum LRC müssen die richtigen Antworten frei formuliert werden.
Die hinter den Fragen angegebene Punktzahl (1 bis 3 P.) entspricht der Gewichtung bei der Prüfung.

LRC-Quiz II. a) - Grundkenntnisse Teil 1


Frage 1:
16. Welche Maßnahmen ermöglichen die ständige Betriebsbereitschaft der Seefunkstelle? (3 P.)
1. Die Dopplung der Anlage, 2. die landseitige Unterstützung und 3. der Austausch der Geräte auf See.
1. Die Dopplung der Geräte, 2. die landseitige Ergänzung der Anlage und 3. Die Überwachung der Elektronik auf See.
1. Die Dopplung der Geräte, 2. die landseitige Instandhaltung und 3. die Instandhaltung der Elekronik auf See.
1. Die Dopplung der Anlage, 2. die landseitige Kontrolle und 3. die Reparatur der Geräte auf See.

Frage 2:
17. Welches Funkzeugnis ist mindestens erforderlich, um mit einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug am Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) im Seegebiet A3 teilnehmen zu können? (1 P.)
Das Allgemeine GMDSS-Funkzeugnis (Long Distance Certificate [LDC]).
Das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (Long Range Certificate [LRC]).
Das Unbegrenzte Funkbetriebszeugnis (Unlimited Range Certificate [URC]).
Das Unbeschränkte Funkzeugnis (Unrestricted Operators Certificate [UOC]).

Frage 3:
18. Welche Seefunkdienste dürfen mit dem Allgemeinen Funkbetriebszeugnis (LRC) ausgeübt werden? (2 P.)
1. Mobiler Funkdienst und 2. Mobiler Funkdienst über Satelliten.
1. Mobiler Seefunkdienst und 2. Mobiler Flugfunkdienst.
1. Mobiler Seefunkdienst und 2. Seefunkdienst mit Seenotfunkbaken.
1. Mobiler Seefunkdienst und 2. Mobiler Seefunkdienst über Satelliten.

Frage 4:
19. Welche Veröffentlichung enthält Angaben über die Abdeckungsbereiche der Inmarsat-Satelliten? (1 P.)
Das Inmarsat- Handbuch
Das Inmarsat-Merkblatt.
Das Inmarsat User Tutorial.
Der Inmarsat-Guide.

Frage 5:
20. Welche Veröffentlichung enthält Angaben über Küsten- bzw. Land-Erdfunkstellen (CES/LES)? (1P.)
Das Inmarsat- Betriebsbuch.
Die Inmarsat-Fibel.
Das Inmarsat-Handbuch.
Das Inmarsat-Manual.

Frage 6:
21. Welche Verzeichnisse der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) enthalten die Inmarsat-Rufnummern der Schiffs-Erdfunkstellen (SES)? (2 P.)
1. Das Verzeichnis der Seeschiffe und 2. das Verzeichniss der mobilen Seefunkstellen des Satellitenfunkdienstes (Mob Sat Stations [MSS]).
1. Das Verzeichnis der "Mobile Satellite Stations" und 2. Katalog der Satelliten-Rufnummern.
1. Das Verzeichnis der Seefunkstellen (List of Ship Stations) und 2. Liste der Schiffsnamen, Rufzeichen und Rufnummern.
1. Das Verzeichnis der Seefunkstellen (List of Ship Stations) und 2. das Verzeichnis der Rufzeichen und Rufnummern für Funkstellen des Seefunkdienstes (List of Call Signs and Numerical Identities).

Frage 7:
22. Welche Veröffentlichung enthält Angaben über die Abdeckungsbereiche von Inmarsat Mini-M? (1 P.)
Der Inmarsat-Trainer.
Das Inmarsat-Handbuch.
Der Inmarsat Mini-M-Leitfaden.
Das Inmarsat-Betriebsbuch.

Frage 8:
23. Welches von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) herausgegebene Verzeichnis enthält Angaben über Arbeitsfrequenzen von Küstenfunkstellen? (1 P.)
Das Verzeichnis der Küstenfunkstellen (List of Coast Stations).
Das Verzeichnis der Küstenerdfunkstellen (List of Coast Earth Stations).
Die Liste der Allgemeinen Funkstellen (List of General Radio Stations).
Die Liste der Küstenfunkstellen (List of Shore Radio Stations).

Frage 9:
24. Welche Frequenzbereiche dürfen in deutschen Häfen benutzt werden? (3 P.)
Die Frequenzbereiche 1. Ultrakurzwellen (UKW/VHF), 2. Grenzwellen (GW) und 3. Mittelwellen (MF).
Die Frequenzbereiche 1. Kurzwellen (KW), 2. Langwellen (LW) und 3. Mikrowellen.
Die Frequenzbereiche 1. Ultrakurzwellen (UKW/VHF), 2. Langwellen (LW) und 3. 1,6 GHz-Bereich (Inmarsat).
Die Frequenzbereiche 1. Ultrakurzwellen (UKW/VHF), 2. Ultrahohe Frequenzen (UHF) und 3. 1,6 GHz-Bereich (Inmarsat).

Frage 10:
25. Welche Grenzwellenfrequenz (GW/MF) wird national und international zum Anruf zwischen Schiffen mittels Digitalem Selektivruf (DSC) benutzt? (1 P.)
2163 kHz.
2177 kHz.
2182 kHz.
2189,5 kHz.

Frage 11:
26. Welche Grenzwellenfrequenz (GW/MF) benutzt eine Küstenfunkstelle zur Beantwortung eines Routine-Anrufs mittels Digitalem Selektivruf (DSC)? (1 P.)
2614 kHz.
2189,5 kHz.
2177 kHz.
2182 kHz.

Frage 12:
27. Welchem ausschließlichen Zweck dient die Frequenz 2187,5 kHz? (1 P.)
Dem Digitalen Selektivruf (DSC).
Sie ist nur für Sicherheitsanrufe vorgesehen.
Anrufe an Küstenfunkstellen mittels DSC.
Sprechfunkanrufe Schiff-Schiff.

Frage 13:
28. Welche Grenzwellenfrequenz (GW/MF) wird für einen Routineanruf an eine fremde Küstenfunkstelle mittels Digitalem Selektivruf (DSC) benutzt? (1 P.)
Die Frequenz 2177 kHz.
Die Frequenz 2189,5 kHz.
2182 kHz.
2614 kHz.

Frage 14:
29. Wer bestimmt bei einer Verbindung zwischen See- und Küstenfunkstelle die zu benutzende Arbeitsfrequenz? (1 P.)
Die Seefunkstelle.
Die Arbeitsfrequenz wird gleichberechtigt ausgehandelt.
Die rufende Station.
Die Küstenfunkstelle.

Frage 15:
30. Was verbirgt sich hinter der Angabe "ITU-Channel 1604? (1 P.)
Der Kanal 04 im 160-MHz-Band.
Der Kanal 04 im 160-kHz Band.
Der Kanal 04 im 16-MHz-Band.
Der Kanal 04 im 1,6-GHz-Band.

Frage 16:
31. Welches Frequenzband benutzt Loran-C? (1 P.)
Langwelle (Low Frequency [LF]).
Längstwelle.
Mittelwelle. (MF).
Grenzwelle (GW).

Frage 17:
32. Welche Aufgaben hat das Operation Control Centre (OCC)? (1 P.)
Die Überwachung der Schiffs-Erdfunkstellen.
Die Benachrichtigung der Schiffs-Erdfunkstellen im Seenotfall.
Die Freischaltung der Schiffs-Erdfunkstellen.
Die Kontrolle der Inmarsat-Satelliten.

Frage 18:
33. Welche Aufgaben hat die Network Coordination Station (NCS)? (2 P.)
Die Kontrolle der Verbindung zwischen der Küsten-Erfunkstelle (CES/LES) und der Schiffs-Erdfunkstelle (SES).
Die automatische Vergabe der Arbeitskanäle an Küsten-Erdfunkstellen (CES) und Schiffs-Erdfunkstellen (SES).
Die NCS protokolliert die Verbindungszeiten für die Berechnung der Entgelte.
Die NCS unterbricht Routineverkehr im Seenotfall.

Frage 19:
34. Was wird beim Einbau einer Inmarsat-Anlage als commisioning bezeichnet? (1 P.)
Die letzte Phase der Installation.
Die Anmeldung beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).
Der erste Testanruf an eine Küstenfunkstelle.
Das Einmessen derAnlage.

Frage 20:
35. Wie sind die Satelliten des Inmarsat-Systems positioniert? 1 P.)
Polumlaufend.
Umlaufend über dem Äquator.
Geostationär.
Umlaufend auf gegenüber dem Äquator geneigten Bahnen.

Frage 21:
36. Welches Seegebiet deckt der Satellit mit der Bezeichnung AOR-E im Inmarsat-System hauptsächlich ab? (1 P.)
Den östlichen Atlantik.
Den östlichen Nordatlantik.
Das östlich Mittelmeer.
Das Seegebiet A3.

Frage 22:
37. Welches Seegebiet deckt der Satellit mit der Bezeichnung IOR im Inmarsat-System hauptsächlich ab? (1 P.)
Das Indische Meer.
Den Indischen Ozean.
Das Seegebiet A4.
Die Seegebiete rund um Indien.

Last updated: 14. Oktober 2004


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Skript von Friedrich Fröhlich

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