Achtung!
Bei der theoretischen Prüfung zum LRC müssen die richtigen Antworten frei formuliert werden.
Die hinter den Fragen angegebene Punktzahl (1 bis 3 P.) entspricht der Gewichtung bei der Prüfung.

LRC-Prüfung - Fragebogen 8


Frage 1:
7. Was ist ein "EGC-Empfänger"? (1 P.)
Ein digitalisieter UKW-Seefunkempfänger.
Eine erweiterte Kurzwellen-Seefunküberwachungsanlage.
Ein neuartiger GW-Wachempfänger.
Ein Satelliten-Empfänger.

Frage 2:
11. Was ist eine "Küsten - bzw. Land-Erdfunkstelle" (CES/LES)? (2 P.)
Eine Küstenfunkstelle des Funkdienstes über Satelliten.
Eine ortsfeste Funkstelle des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten.
Eine Funkstelle an der Küste für den Satellitenfunkdienst.
Eine ortsfeste Funkstelle im Küstenbereich für Seefunkdienste über polumlaufende Satelliten.

Frage 3:
17. Welches Funkzeugnis ist mindestens erforderlich, um mit einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug am Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) im Seegebiet A3 teilnehmen zu können? (1 P.)
Das Allgemeine GMDSS-Funkzeugnis (Long Distance Certificate [LDC]).
Das Allgemeine Funkbetriebszeugnis (Long Range Certificate [LRC]).
Das Unbegrenzte Funkbetriebszeugnis (Unlimited Range Certificate [URC]).
Das Unbeschränkte Funkzeugnis (Unrestricted Operators Certificate [UOC]).

Frage 4:
21. Welche Verzeichnisse der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) enthalten die Inmarsat-Rufnummern der Schiffs-Erdfunkstellen (SES)? (2 P.)
1. Das Verzeichnis der Seeschiffe und 2. das Verzeichniss der mobilen Seefunkstellen des Satellitenfunkdienstes (Mob Sat Stations [MSS]).
1. Das Verzeichnis der "Mobile Satellite Stations" und 2. Katalog der Satelliten-Rufnummern.
1. Das Verzeichnis der Seefunkstellen (List of Ship Stations) und 2. Liste der Schiffsnamen, Rufzeichen und Rufnummern.
1. Das Verzeichnis der Seefunkstellen (List of Ship Stations) und 2. das Verzeichnis der Rufzeichen und Rufnummern für Funkstellen des Seefunkdienstes (List of Call Signs and Numerical Identities).

Frage 5:
26. Welche Grenzwellenfrequenz (GW/MF) benutzt eine Küstenfunkstelle zur Beantwortung eines Routine-Anrufs mittels Digitalem Selektivruf (DSC)? (1 P.)
2614 kHz.
2189,5 kHz.
2177 kHz.
2182 kHz.

Frage 6:
37. Welches Seegebiet deckt der Satellit mit der Bezeichnung IOR im Inmarsat-System hauptsächlich ab? (1 P.)
Das Indische Meer.
Den Indischen Ozean.
Das Seegebiet A4.
Die Seegebiete rund um Indien.

Frage 7:
41. Wofür werden im Inmarsat-System dreistellige Satelliten-Kennummern benötigt? (2 P.)
Für die sichere Seenotalarmierung.
Für den Empfang von EGC-Meldungen.
Zum Verbindungsaufbau 1. zwischen Schiffen und 2. Land-Schiff.
Zum Verbindungsaufbau Schiff-Land.

Frage 8:
52. Welches Verfahren wird für den Anruf an bestimmte Seefunkstellen über Satelliten benutzt? (1 P.)
Der Erweiterte Selektivranuf (ESC).
Der Selektive Gruppenanruf (SGC).
Der Gezielte Gruppenanruf (DGC).
Der Erweiterte Gruppenanruf (EGC).

Frage 9:
65. Welcher Telex Service-Code ist bei Inmarsat-C zu wählen, um eine medizinische Beratung (medical advice) zu bekommen? (1 P.)
Der Service-Code 66.
Der Service-Code 64.
Der Service-Code 99.
Der Service-Code 32.

Frage 10:
66. Wie wird das Seegebiet innerhalb der Überdeckung eines geostationären Satelliten des Inmarsat-Systems bezeichnet, der ununterbrochen für Alarmierungen zur Verfügung steht? (1 P.)
Das Seegebiet A1.
Das Seegebiet A2.
Das Seegebiet A3.
Das Seegebiet A4.

Frage 11:
68. Welches Alarmierungssystem ist für das Seegebiet A4 nicht geeignet? (1 P.)
Das COSPAS-SARSAT-System.
Das Seenot-Funkbakensystem 406 MHz.
Das Inmarsat-System.
Das HF-DSC-System.

Frage 12:
79. Welche Frequenz wird im Kurzwellen-Bereich (KW/HF) für die Abwicklung des Notverkehrs im Sprechfunkverfahren benutzt? (2 P.)
Die Notfrequenz für Sprechfunk des Kurzwellenbandes, in dem die Notalarmierung ausgesendet worden ist.
Die Frequenz 2182 kHz.
Notverkehr wird immer auf der Frequenz 8291 kHz begonnen.
Die Frequenz wird entsprechend der Lichtverhältnisse vom Havaristen festgelegt.

Frage 13:
96. Welche Kriterien sind bei der Auswahl der Sendefrequenzen im Kurzwellen-Bereich zur Alarmierung mittels Digitalem Selektivruf (DSC) zu berücksichtigen? (3 P.)
1. Tageszeit, 2. eigener Standort und 3. Ausbreitungsbedingungen.
1. Temperatur, 2. Ziel des Alarms und 3. Luftdruck.
1. Taupunkt, 2. Ziel des Alarms und 3. Windrichtung.
1. Tageszeit, 2. Jahreszeit und 3. Position.

Frage 14:
99. Welcher technische Vorgang erfolgt bei einer "Demodulation"? (1 P.)
Die "Beseitigung" einer niederfrequenten Schwingung (z.B. Sprache) aus einer hochfrequenten Schwingung.
Die "Vermischung" zweier hochfrequenter Schwingungen.
Die "Addition" einer niederfrequenten Schwingung (z.B. Sprache) mit einer hochfrequenteren Schwingung (z.B. Musik).
Die "Ablösung" einer niederfrequenten Schwingung (z.B. Sprache) von einer hochfrequenten Schwingung.

Frage 15:
112. Wo liegt geographisch Island? (1 P.)
Im Nordmeer.
Im Nordatlantik.
In der nördlichen Nordsee.
Im Eismeer.

Last updated: 04. November 2004


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Skript von Friedrich Fröhlich

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